Erinnerungen K. – H. Mahrenholtzs

Old – Strodehner Dröhnkrom

Heute wird das alte strodehner Platt nur noch von wenigen Alten gesprochen. Ansich hört sich die strodehner Mundart ganz ähnlich an wie das norddeutsche, hamburger Platt. Natürlich gibt es in jeder Region, manchmal in jedem Dorf spezielle Ausdrücke und Redewendungen.

Karl-Heinz Mahrenholtz hat im Dezember 1983 Geschichten auf strodehner Platt, „Old-Strodehner Dröhkrom“, aufgeschrieben. Vermutlich ist das strodehner Platt nirgendwo anders schriftlich festgehalten.

Hier das Vorwort und die Einleitung als Kostprobe:

Wert’t mag, der mag’t

un wer’t nich mag,

der mag’t jo woll nich mögen.

(F. Reuter)

Vörred

Düsse Geschichten hebb ik woll utkromt,

äwer’n ganz Deel kem van Landslüj.

Un daför mütt ik jeden danken.

Toierst Gustav Witte un Erich Friesike,

äwer ok Ditha Saborowski un all,

de met’n bät Kleinkrom hulpen hebben,

dän Strodehner Dröhnkrom tosommentostellen.

Karl-Heinz Mahrenholtz

Dezember 1983

Old – Strodehner Dröhnkrom

In so männiche Nacht, wänn ik nich mihr slopen kunn, feelen

mei olle Geschichten in, de in min Heimatdörp votellt wurden

un ut mine eigene Kinnertid, Wänn ik davan to mine Bekanntschaft

wat tum besten gew, sedden all: Schriw doch dat mol up!

Dat is mei all een bäten dörchenannerkohm, as Malzkaffee un

Muskötteln, äwer ik fang an. Am besten in mine Kinnertid.-

Das vollständige Heft Old – Strodehner Dröhnkrom von Karl-Heinz Mahrenholtz können Sie hier herunterladen.

Tobel

Gustav Pelzer sien Tobelkiep – Was es damit auf sich hat lesen Sie in „Old – Strodehner Dröhnkrom“