Naturpark Westhavelland
Die Studie Grünlandpflege und Klimaschutz basiert u. a. auf Ergebnissen aus dem Westhavelland.
Sternenpark Westhavelland
Strodehne liegt im Sternenpark Havelland. Der Himmel ist hier überraschend dunkel und ohne Lichtverschmutzung. Hobbyastronomen haben rund um Strodehne, nördlich des Gülper Sees, gute Plätze mit freiem Horizont identifiziert.
Auf dem Weg zum 1. Sternenpark Deutschlands
Der Titel „Sternenpark“ oder „Dark Sky Park“ wird von der internationalen Dark Sky Assoziation (IDA) (Gesellschaft zum Schutz des natürlichen Nachthimmels) an Gebiete vergeben, die einen dunklen Nachthimmel aufweisen, der wenig durch künstliches Licht aufgehellt wird und der das Erlebnis eines gut sichtbaren Sternenhimmels möglich macht.
Sternenparks werden ausgewiesen, um den natürlichen Nachthimmel zu bewahren und die Region vor einer weiteren Zunahme der Lichtverschmutzung zu schützen, die weitreichende ökologische Konsequenzen hat.
Zum ersten Internationalen Dark Sky Park ernannte die IDA 2006 das Natural Bridges National Monument in Utah in den USA. Weitere Parks folgten in den USA, Großbritannien und Ungarn.
Initiator der Idee im Naturpark Westhavelland ist Herr Dr. Hänel, Leiter des Planetariums Osnabrück und der Fachgruppe Dark Sky Deutschland. Mit umfangreichen Messungen wies er nach, dass der Nachthimmel des nördlichen Naturparks in weiten Teilen die Anforderungen für eine Anerkennung als Sternenpark erfüllt. Und mit seiner Begeisterung über den dunklen, sternenübersäten Himmel im Westhavelland öffnete er bereits vielen Bürgern der Region die Augen für den Schatz vor – bzw. über ihrer Haustür.
Das ehrgeizige Projekt des Naturparks wird von den Kommunen der Region mitgetragen. Für sie ergibt sich künftig die Verpflichtung, bei Neu- oder Umgestaltung der Straßenbeleuchtungssysteme effiziente und nach oben voll abgeschirmte Leuchten einzusetzen. Empfehlungen dazu werden in einem Lichtplan gegeben.
Der Antrag zur Anerkennung als Sternenpark wurde im Oktober 2011 an die IDA übergeben und zunächst abgelehnt. Die IDA hat vorgeschlagen, das Westhavelland als Sternenreserve (eine höhere Kategorie als Sternenpark) anerkennen zu lassen. Dieser Vorschlag wird aktuell geprüft
Weitere Informationen dazu:
Verlust der Nacht App
Mit Hilfe einer im Auftrage des o. g. Berliner Forschungsverbunds entwickelten und einfach zu benutzenden Android-App können weiterhin die schwächsten sichtbaren Sterne ermittelt werden.
29.-31.8.2014, Sportplatz Gülpe
2014 findet das dritte Astronomietreffen wieder in Gülpe statt.
Auf dem Weg zum 1. Sternenpark Deutschlands
Der Titel „Sternenpark“ oder „Dark Sky Park“ wird von der internationalen Dark Sky Assoziation (IDA) (Gesellschaft zum Schutz des natürlichen Nachthimmels) an Gebiete vergeben, die einen dunklen Nachthimmel aufweisen, der wenig durch künstliches Licht aufgehellt wird und der das Erlebnis eines gut sichtbaren Sternenhimmels möglich macht.
Sternenparks werden ausgewiesen, um den natürlichen Nachthimmel zu bewahren und die Region vor einer weiteren Zunahme der Lichtverschmutzung zu schützen, die weitreichende ökologische Konsequenzen hat.
Zum ersten Internationalen Dark Sky Park ernannte die IDA 2006 das Natural Bridges National Monument in Utah in den USA. Weitere Parks folgten in den USA, Großbritannien und Ungarn.
Initiator der Idee im Naturpark Westhavelland ist Herr Dr. Hänel, Leiter des Planetariums Osnabrück und der Fachgruppe Dark Sky Deutschland. Mit umfangreichen Messungen wies er nach, dass der Nachthimmel des nördlichen Naturparks in weiten Teilen die Anforderungen für eine Anerkennung als Sternenpark erfüllt. Und mit seiner Begeisterung über den dunklen, sternenübersäten Himmel im Westhavelland öffnete er bereits vielen Bürgern der Region die Augen für den Schatz vor – bzw. über ihrer Haustür.
Das ehrgeizige Projekt des Naturparks wird von den Kommunen der Region mitgetragen. Für sie ergibt sich künftig die Verpflichtung, bei Neu- oder Umgestaltung der Straßenbeleuchtungssysteme effiziente und nach oben voll abgeschirmte Leuchten einzusetzen. Empfehlungen dazu werden in einem Lichtplan gegeben.
Der Antrag zur Anerkennung als Sternenpark wurde im Oktober 2011 an die IDA übergeben und zunächst abgelehnt. Die IDA hat vorgeschlagen, das Westhavelland als Sternenreserve (eine höhere Kategorie als Sternenpark) anerkennen zu lassen. Dieser Vorschlag wird aktuell geprüft