Von 70 Teilnehmern einer Informationsveranstaltung wollen 26 in der Regionalgruppe „Blühendes Ländchen“ mitmachen
Norbert Stein berichtet am 04. März 2019 in der MAZ über eine Informationsveranstaltung zum Thema Blühflächen für Insekten.
Etwa 10 Teilnehmer kamen aus Strodehne. 2018 hatte die Strodehnerin Marion Werner bereits versucht, auf öffentlichen Flächen in Strodehne Blühpflanzen für Insekten zu etablieren. Die Gemeindevertreter waren nicht dafür. Schließlich konnte eine private Fläche bepflanzt werden. Es wird interessant zu sehen wie sich diese Fläche entwickelt.
Hoffentlich setzen sich viele Landwirte für die Blühflächen ein. Schließlich gestaltet und bearbeitet die Landwirtschaft einen Großteil der ländlichen Flächen. Sie hat damit seit Jahrtausenden unsere Kulturlandschaft geschaffen. Heute sind Anbaumethoden wie Monokulturen und die Bearbeitung der Kulturen mit Chemie für den gravierenden Verlust an Arten in der Kulturlandschaft verantwortlich. Es gilt dazu ein Gegengewicht zu schaffen und die Kulturlandschaft so zu gestalten und zu bearbeiten, dass die Biodiversität nicht weiter zurückgeht, im besten Fall sich wieder mehr Arten ansiedeln.